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Die 5 größten Fehler in deinem Newsletter – und wie du sie sofort behebst

28. März 2025

Du schickst Newsletter raus, weil du deine Angebote zeigen willst. Du gibst dir Mühe, nimmst dir Zeit – und dann? Gähnende Leere. Wenig Klicks. Kaum Rückmeldungen. Manchmal trudeln sogar Abmeldungen rein.

Und du fragst dich: Wozu mach ich das eigentlich?

Bevor du den Newsletter endgültig streichst, schau mal genauer hin: Vielleicht machst du einen dieser typischen Fehler – die übrigens fast alle irgendwann mal machen. Gute Nachricht: Du kannst sie fixen. Und zwar ziemlich schnell.

1. Du schreibst mal viel – und dann monatelang gar nichts

Erwischt? Du hast einen Lauf, haust zwei, drei Mails in einer Woche raus – und dann… nichts. Keine Zeit, keine Idee, kein Plan. Bis du dich irgendwann wieder meldest – und merkst: Deine Leser sind längst woanders unterwegs.

Was fehlt, ist Verlässlichkeit. Wenn deine Mails unberechenbar kommen, verlieren die Leute das Interesse – und vergessen dich.

Was hilft:
Leg dich fest. Einmal pro Woche? Alle zwei Wochen? Hauptsache, es ist planbar – für dich und für die Menschen, die deine Mails bekommen.

Newsletter schreiben ist wie Freundschaften pflegen: Wenn du monatelang abtauchst, wird’s schwierig, einfach wieder anzuklopfen und zu erwarten, dass alle jubeln.

 

2. Deine Betreffzeilen klingen wie Verwaltungsakten

„Newsletter März 2024“
„Neues aus meinem Business“
„Kleines Update“

Klingt wie Post vom Amt. Kein Wunder, dass niemand draufklickt. Betreffzeilen sind wie Schilder an der Tür. Wenn da „Langweilig“ steht – geht halt keiner rein.

Mach’s besser:
Lass Neugier sprechen. Spiel mit Sprache. Zeig Ecken und Kanten. Und vor allem: Werde konkret.

Zum Beispiel:

  • „Was ich bei meinem letzten Launch komplett falsch gemacht habe…“

  • „3 Sätze, die deine E-Mails sofort besser machen“

  • „Diese Betreffzeile hat 62 % Öffnungsrate gebracht – rate mal, warum“

Du musst kein Clickbait machen. Aber neugierig darf es ruhig sein. Sonst bleibt dein Newsletter genau da, wo er nicht hingehört: ungelesen im Posteingang.

3. Deine E-Mails sind ein wilder Text-Wald

Du hast viel zu sagen – aber alles steht einfach so da. Keine Absätze. Keine Struktur. Keine klare Richtung. Deine Leser suchen sich den Weg durch deinen Text wie durch einen dichten Wald. Die meisten kehren nach ein paar Zeilen wieder um.

Was hilft:
Mach’s deinen Leser*innen leicht.

Eine einfache Struktur funktioniert immer:

  1. Einstieg: persönlich, gern mit Mini-Story oder Gedanke

  2. Hauptteil: dein Thema, dein Tipp, dein Impuls

  3. Abschluss: klare Einladung. Klick? Antwort? Buchung?

Und dazwischen: Luft zum Atmen. Absätze. Emojis, wenn’s zu dir passt. Headlines. Kein Roman. Lieber knackig, klar, menschlich.

 

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 4. Du traust dich nicht zu verkaufen – oder gehst mit dem Preishammer rein

„Ich will niemanden nerven“ sagen die einen – und erwähnen ihre Angebote nie.
„Jetzt buchen! Nur heute! Letzte Chance!“ schreien die anderen – und klingen wie im Teleshopping.

Beides funktioniert nicht.

Besser: Erzähl Geschichten. Zeig, was dein Angebot möglich macht. Ohne Druck. Ohne Drama.
Aber auch ohne falsche Zurückhaltung.

Erzähl zum Beispiel, wie deine Kundin durch dein Programm endlich regelmäßig gebucht wurde. Oder wie du selbst mit deinem Onlinekurs deinen Umsatz verdoppelt hast – und was der Knackpunkt war.

Menschen merken, ob du was verkaufen willst. Aber sie merken auch, ob du ihnen wirklich helfen kannst. Und genau das willst du doch, oder?

 

5. Du klingst wie ein Textroboter

„Sehr geehrte Damen und Herren…“
„In der heutigen Ausgabe unseres Newsletters…“
„Hiermit möchten wir Sie informieren…“

Bitte nicht. So schreibt niemand, der wirklich etwas zu sagen hat.

Deine Leser*innen wollen wissen, wer da schreibt. Was dich bewegt. Was dich antreibt. Was du denkst.

Schreib wie du redest.
Wie an eine Freundin. Oder an deine Lieblingskundin. Direkt, klar, nahbar.

Und ja – du darfst dabei du selbst sein. Mit Macken, Meinungen und Momenten, die vielleicht nicht perfekt sind, aber menschlich. Genau das baut Verbindung auf. Und aus Verbindung entsteht Vertrauen.

 

Zum Mitnehmen: Mach deinen Newsletter zum Highlight im Postfach

Du musst kein Textexperte sein. Kein Marketingprofi.
Du brauchst kein ausgeklügeltes Funnel-System.

Was du brauchst, ist: 

🟠 ein bisschen Struktur
🟠 ein bisschen Mut
🟠 und viel Persönlichkeit

Schreib regelmäßig. Sei neugierig in der Betreffzeile. Mach’s deinen Leser*innen leicht. Und steh zu dem, was du anzubieten hast.

So wird aus deinem Newsletter nicht nur ein weiterer Werbekanal – sondern eine echte Verbindung zu Menschen, die genau dich brauchen.

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